Aktuell
Kommunalwahl 2020 Die Bielefelder Initiative Politikwechsel engagiert sich für die parlamentarische und zivilgesellschaftliche Durchsetzung einer sozial-ökologischen Transformation, gerade auch auf lokaler und kommunaler Ebene. Angesichts der teilweise dramatischen klimatischen Entwicklungen und der zunehmenden sozialen Ungleichheit, die sich aufgrund der Covid-19-Pandemie aktuell nochmals verschärft, ist eine sozial-ökologische Transformation so dringlich wie noch nie. Wir haben diejenigen Bielefelder Oberbürgermeisterkandidat*innen, die sich in ihrem Wahlprogramm explizit mit sozial-ökologischen Perspektiven auseinandersetzen eingeladen, im Endspurt des Kommunalwahlkampfes 2020, einen ca. 5 minütigen Podcast dazu einzuspielen. Weiter zu den Podcasts Termine |
Nächste Treffen:
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Geplantes
BiTOPIA – Utopien für Bielefeld – Initiative Politikwechsel
In Bielefeld arbeiten vielfältige Initiativen und Bündnisse aktiv an demokratischen Alternativen und Utopien für ein solidarisches Gemeinwesen. Die hier vorhandenen Ideenpotentiale für gesellschaftliche und politische Alternativen lassen einen Systemwandel greifbar(er) werden, mit dem ein solidarischer, ökologischer und demokratischer Einstieg in den Ausstieg und eine Abkehr von mehr als drei Jahrzehnten Neoliberalismus realisierbar erscheint. Ideenpotentiale bündeln Die Initiative Politikwechsel, die sich seit fast drei Jahren mit verschiedenen Veranstaltungsformaten einmischt, möchte alle interessierten Bielefelder Initiativen, Bündnisse und Gruppierungen einladen, Format(e) und Inhalt(e) für eine gemeinsame (Groß-) Veranstaltung auf dem Kesselbrink zu diskutieren. Utopien konkretisieren Die Idee ist, unter dem Titel „BiTOPIA – Utopien für Bielefeld“ Bielefelder Initiativen, Bündnisse und Gruppierungen zusammenzubringen, um gemeinsam die vielfältigen Ideen (wie sozialökologische Ausgestaltung, Politik, Verkehr, Wohnen usw.) in und für Bielefeld zusammenzuführen und demokratische Alternativen zu erarbeiten. Bielefeld 2030 Das Initial für einen „Politikwechsel“ könnten bspw. Fragen und/oder Perspektiven für ein Bielefeld im Jahr 2030 sein, wie sowohl eine notwendige Infrastruktur (v.a. Verkehr, Transport, Energie, Wasser, Wohnen und Kommunikation), aber auch der Zugang zu erforderlichen Dienstleistungen (v.a. Bildungs-, Sozial-, Pflege- und Gesundheitseinrichtungen) ungehindert möglich ist. Ziel ist es gemeinsam „Bielefeld in Aktion“ zu bringen. Seid dabei! Für weitere Informationen einfach eine e-mail schicken an: info@initiative-politikwechsel.de |
Rückblicke
11/2017
Am 13. September 2017 haben wir uns mit der Initiative Politikwechsel einem größerem Kreis von Bielefelderinnen und Bielefeldern vorgestellt. Nach der Bundestagswahl hielten wir es für wichtiger denn je, über Perspektiven eines Politikwechsels nachzudenken und entsprechende Strategien zu diskutieren. Daher haben wir zusammen mit dem Theater Bielefeld eine Veranstaltung zum Thema das „Unmögliche versuchen – für eine solidarische Moderne“ organisiert und eingeladen.
Diskutanten
Nora Bossong (Autorin)
Micha Brumlik (Erziehungswissenschaftler und Publizist)
Thomas Seibert (Philosoph und Autor; Institut Solidarische Moderne)
Moderation
Stefan Brams (Leiter Kulturredaktion; Neue Westfälische)
Fabian Kessl (Bildungswissenschaftler und Transformationsforscher; Inititative Politikwechsel)
Eingeladen waren die unterschiedlichsten Menschen und Initiativen zu einer Diskussion über den Politikwechsel zu einer demokratischen Alternative.
Dabei sind wir davon ausgegangen, dass viele Leute schon etwas für den Wechsel in den zahlreichen einzelnen politischen Initiativen tun. Andere wollen den Wechsel, wissen aber nicht, wie und wo sie sich dafür engagieren sollen.
Zählt man all diese Menschen in Bielefeld und Deutschland zusammen, findet man längst eine Mehrheit für den Politikwechsel. Aber diese Mehrheit kennt sich untereinander nicht, und erst recht diskutiert und handelt sie nicht gemeinsam. Das wollen wir ändern.
Wir woll(t)en eine Diskussion initiieren, in der sich die ‚geheime Mehrheit‘ finden kann. Wir woll(t)en politische Positionen austauschen, Differenz und Dissens anerkennen und doch eine gemeinsame Plattform schaffen.
Im Zentrum der Veranstaltung standen Aktive aus unterschiedlichsten Bielefelder Politikinitiativen (zu Themen wie Soziales, Wohnung, Gesundheit, Ökologie, Bürgerechte, Geschlechterverhältnisse, Migration und Arbeit), die ihre Perspektiven für den notwendigen demokratischen Politikwechsel vorgestellt haben.
Verzichtet wurde auf die üblichen Politvorträge, sondern alle Teilnehmenden kamen in kleinen Tischgruppen mit ihren politischen Ideen, Kritiken und Perspektiven in eine Diskussion. So wurden weitere Handlungsmöglichkeiten für den Politikwechsel in Bielefeld entwickelt und angegangen.
Gäste u.a. waren
Zübeyde Duyar, AK Asyl e. V . Bielefeld
Michael Motyka, Transition Town
Christian Presch, BISS
Martina Schu, ver.di
Michael Gugat, Die Piraten
Peter Struck, Aidshilfe Bielefeld e. V.
Moderation
Tomke König